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Gregor Meyle Stell Dir vor, Du triffst einen der nettesten Menschen um zu bemerken, er ist eigentlic


Hätt' auch anders kommen können – so der Titel des aktuellen Albums von Gregor Meyle, den die meisten Musikfans wahrscheinlich aus seinen vielen Teilnahmen in diversen Fernsehformaten kennen. In Österreich hat er - spätestens seit 2014 und der "Sing meinen Song-Das Tauschkonzert“-Performance eine treue Anhängerschaft. Dort lernte er auch Andreas Gabalier kennen, mit dem ihn seither eine echte Freundschaft verbindet. „Der Andi ist einfach klasse!

Er macht sein Ding und das so erfolgreich wie kein anderer und ist trotzdem Mensch geblieben. Als ich ihn für einen Charity Auftritt in Köln brauchte – genügte ein Anruf – und er war trotz Tourstress sofort für uns da.“

Vieles hat sich für die beiden Musiker seit damals zum Positiven verändert - „Unglaublich, was in vier Jahren eigentlich alles geschehen kann“, resümiert der sympathische Musiker angenehm unaufgeregt. Er kennt das Musik-Business auch aus einer ganz anderen Perspektive, hat er doch jahrelang als Bühnen – und Lichttechniker seine Brötchen verdient. Aber - die Musik, die fesselte ihn dabei immer! Wie glücklich er darüber ist, dass er nun selbst hinter dem Mikro sitzt und seine eigenen Songs performen darf, das braucht er nicht extra zu erwähnen, das spürt man in jedem Zwischenton, wenn Gregor von seiner Musik und seiner Band spricht.

Zu seinem 40er schenkt er sich und seinen Fans ein neues Album - „Hätt’ auch anders kommen können“ - Ein Sager, der auf der einen Seite respektvolle Demut und auf der anderen Seite unglaubliche Dankbarkeit für das bisherige Leben ausdrückt.

Positiv, schwungvoll, abwechslungsreich, liebend, gefühlvoll und charmant - klingen die Songs darauf. „Von ganzem Herzen“, „Fußspuren im Sand“ und – der vielleicht berührendste Titel „Das Schönste auf der Welt“ , in dem er über seine Tochter singt, beweisen, wie stark und vielseitig dieser Künstler ist.

„Wie kann das geschehen“ - ein durchaus kritischer Song, der in Zeiten wie diesen auf der Bühne mehr als Berechtigung hat, ist ganz in Gregor Meyle-Manier kein „Holzhammer-Protestlied“ sondern eine persönliche Replik auf die Art und Weise wie Menschen manchmal miteinander und mit ihrem Lebensraum umgehen. Mahnung und gleichzeitig ein musikalisches „Durchatmen“, dass es trotzdem immer Hoffnung, Dankbarkeit und Freude für das eigene Engagement und Glück im Leben gibt.

Es war ein langes Gespräch – wir nennen es bewußt nicht „Interview“, das wir mit Gregor in Wien führen duften und das wir in Hamburg fortsetzen werden. Dort, im Docks werden wir ihn auch mit der Kamera begleiten und versuchen, das Besondere an diesem unglaublich freundlichen, kreativen Künstler zu zeigen. Hören – kann man das, dieses Besondere, in jedem seiner Songs !

Mehr über Gregor Meyle gibt es in der großen Fotostory in der kommenden WINTERAUSGABE von MUSIC ILLUSTRATED..

Fotos: Music Illustrated / Gerald Lobenwein

Coverfoto : Bryan Adams

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