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SCHLAGERBOOM mit Florian Silbereisen Schaulaufen der Superstars  mit intimsten Privatangelegenheiten


Wir schreiben bewußt nicht - Schaulaufen der „Schlagerstars“ - denn mittlerweile haben auch die internationalen großen Namen erkannt, wenn ich in Deutschland Erfolg haben möchte, dann ist die TV-Show von Michael Jürgens genau das richtige Sprungbrett auf diesen großen Markt.

Allen voran Alvaro Soler, der ja im Sommer DEN internationalen Sommerhit gelandet hatte. SCHAULAUFEN – in erster Linie mit Eislaufen in Verbindung gebracht- hieß es auch für Thomas Anders, der bei der Performance seines neuen Duetts mit Gastgeber Florian, so temperamentvoll tanzte, dass er auf dem Konfetti-Laufsteg ausrutschte. Nix passiert! Gott sei Dank… Allerdings – ich wäre sehr gerne ein Mauserl bei Dieter Bohlen im Wohnzimmer gewesen, als der dieses Hoppla gemeinsam mit 5,15 Millionen anderer Fans sah.

Gott sei Dank wieder „BOOM fit“ der unverwüstliche Jürgen Drews, der mit dem Aussehen und der Fitness seiner 70 Jahren so manch jüngeren Kollegen alt aussehen ließ. Das war eine wirkliche „Good News“. Beim alljährlichen Schlagerbooom aus der Dortmunder Westfalenhalle ist der König von Mallorca Stammgast und es wäre nur zu traurig gewesen, hätte der Altmeister des deutschen Schlagers 2018 nicht dabei sein können. Seine brennenden Wunderkerzen funkelten und glitzerten wieder so wie einst über ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo überall der „Schlagerbooom 2018“ zu sehen war.

Zu Beginn der Sendung - Einstimmen durch den Paradiesvogel des Schlagers Ross Antony danach, beim Heiratsantrag von Klubbb3 Barde Christoff an seinen Lebensgefährten Ritchie und beim sehr plakativen Bekenntnis zur gleichgeschlechtlichen Liebe (als Ausgleich hatte man noch die lesbische Kerstin Ott in eine Rainbow–fahnenschwingende Frauen auftreten lassen…), stellte man sich die Frage: will man das in einer Samstag Abend Musikshow eigentlich alles sehen und so im Detail erfahren? Ist das nicht intimste Privatangelegenheit?

Grandios Maite Kelly, witzig wie immer Andy Borg, hitverdächtig das Duett Michelle (diesmal überraschend bekleidet)/Reim, mitreissend die Kultband PUR, viele Fans in der Halle für Feuerherz – der Senkrechtstarter Ben Zucker ( mit Duettpartner Claudio Capeo und „verschiedenfarbigen Socken“), vergoldet zum ersten Mal in seiner langen Karriere Bernhard Brink und legendär – wie immer - All Star, Roland Kaiser.

Der Schlagerbooom in (Zuschauer-)Zahlen: 5,15 Millionen Zuschauer (hoher Anteil an jungen Zusehern!) und ein Marktanteil von 18,7 Prozent in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr (4,86 Millionen/17,7 % MAT) eine dezente Steigerung, die Werte der 2016er Premierenshow (6,2 Millionen/21,8 %) waren aber nicht zu knacken.

Wir können uns schon jetzt auf den 1.Dezember und das Fest der 100.000 Lichter freuen.

Fotos: Uwe Schwarz.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an NICK SCHWARZ, der uns die tollen Videoclips aus Dortmund für FB und Instagram, geliefert hat!

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