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ZOFF IM HAUSE GABALIER

CREDIT: ZDF/WCN – MAX KOHR

Derzeit läuft es alles andere als rund bei den sonst so erfolgsgewohnten Gabalier-Brothers.

Während @Andreas Gabalier von einem Besucherrekord zum anderen stürmt – ist ihm die Gerichtsbarkeit in Wien scheinbar weniger gut gesinnt und Bruder Willi ist in der Steiermark mit seinem ambitionierten Tanzstudio-Projekt gescheitert.

HEIMAT BIST DU GROSSER SÖHNE?

Fast scheint es in diesem Fall, als würden viele selbst ernannte Kultur-Manager, den Erfolg eines „kleinen steirischen Musikers“, der es ohne jegliche Parteiprotektion oder sonstige dubiose Netzwerke nach ganz oben geschafft hat, einfach nicht vergönnen!

Andreas muss sich von irgendeinem Staatsbeamten Matthias Nase - (sprich, er wird von unseren Steuergelden bezahlt!) ungestraft ins „Rechte Eck“ stellen lassen. Die Klassifizierung: Künstler nicht „gut genug“ für das Wiener Konzerthaus!

Laut dem Gerichtsurteil sind die Aussagen von Naske über Gabalier in einem Interview durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Naskes Aussage, er hätte Gabalier im Konzerthaus nicht auftreten lassen, denn man müsse wissen, wer Gabalier sei und wofür er stehe, und das Konzerthaus treffe auch gesellschafts- und kulturpolitische Aussagen, seien als Werturteile zulässig.

Einmal mehr wird hier mir zweierlei Maß gemessen: Während sich die einen auf ehrliche und aufrechte Art und Weise ihren Erfolg erarbeiten (ohne irgendjemands Ideologie oder Überzeugung zu beurteilen), dürfen die anderen ungestraft über diesen Menschen urteilen! Gedeckt von unserer Justiz. Das Wort Meinungsfreiheit bekommt auf diesem Weg einen mehr als schalen Nachgeschmack!

Auch @Willi Gabalier ist mit seinem ambitionierten Tanzstudio Projekt durch die österreichischen „Vurschrift ist Vurschrift“ -Mentalität abgeblitzt.

Anstatt einem international anerkannten und beliebten Tänzer Ehepaar möglichst konstruktiv unter die Arme zu greifen, erfand man immer wieder Gründe, für „leider nein“! "Wir haben das Projekt leider komplett abgeblasen", so der zerknirschter Willi Gabalier. "Alle Mieter müssten der Nutzungsbewilligung zustimmen", erklärt Willi, der bereits viel in den Umbau der Lokalitäten investiert hat. Wenn man bedenkt, wieviele sinnlose Subventionen täglich in diesem Land vergeben werden – greift man sich auch hier als vernünftig denkender Bürger auf den Kopf! Ein Tanzstudio mit so einem klingenden Namen, das Kinder und Menschen aller Altersgruppe zu Bewegung und Spaß an der Musik führt NICHT zu unterstützen, grenzt fast schon an Fahrlässigkeit.

Und die Moral von der Geschicht´: Wer nicht kuscht, den mag man nicht!!

 

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