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Der große und der kleine Robbie


43 Jahre ist er alt – der wohl „körperlichste“ Sänger der Welt. Wenn er mit

„Let me entertain you“ auf die Bühne stürmt, bleibt unter den mehr als 50.000 Besuchern kein Auge (und nicht nur das) trocken.

Robbie zeigt was er kann – und er zeigt was er hat!

Im schwarzen Schottenrock, den er mal ganz entspannt lüftet und uns seinen „Ass“ und nach einem lockeren Turnaround auch seinen „kleinen Robbie“ - getarnt als Tiger! :-)))) präsentiert. Allen die Robbie Williams Karriere mitverfolgt haben, rinnt während der über 100 Minuten langen Show eine Gänsehaut über den ganzen Körper – denn jeder hat wohl seine ganz persönlichen Erinnerungen zu den Songs Come undone, Angel, Millenium, Rock DJ, oder She´s the One – wenn er dann die Hymne für seine Kids „I love my Life“anstimmt, hat er all die Frauen, die er nicht – oder nicht mehr – mit seinem Sexappeal mitreisst, als liebender Vater auf seine Seite geholt. Um auch genug Patriotismus aufkommen zu lassen, stimmt Robbie Falcos unvergessenen „Amadeus“ an und schaut dabei entrückt gegen den sternenklaren Nachthimmel in Wien. Eine weiter Hommage an einen ganz Großen richtet Mr.Williams an George Michael, nicht ohne dabei unerwähnt zu lassen: „Ich bin nicht schwul, aber ich hätte wohl seinen Schwanz gelutscht!“ ..Er ist einfach gerne der „Rude Boy“ - das war und ist schon so!

Ganz handzahm wird das Sexsymbol allerdings, wenn er seine Gattin Ayda Field auf die Bühne holt, mit ihr gemeinsam „Somethings Stupid“ singt und auf einmal satt der sexy Tänzerinnen im Latexkostüm samt nackten Knackärschen, roter Rosenregen im Hintergrund der Lichtshow zu sehen ist. Ist schon so – auch ein Sex-Maniac wie RW scheint mit der richtigen Frau an seiner Seite, neben Spaß für seinen "kleinen Robbie“ andere Prioritäten im Leben gefunden zu haben.

Mega-Geil war´s trotzdem – und auch wenn man Robbie Williams vielleicht schon besser singen gehört hatte – seine Bühnenpräsenz ist eine Show-Urgewalt – sein Sexappeal benötigt kein Playback und seine Hits sind nach wie vor einfach „Heavy Entertainment“ .

 

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